Jérôme Boateng
1. Bundesliga
Weiterhin keine Vertragsgespräche – Boateng-Zu­kunft offen

Beezle

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Der FC Bayern München will mit seinem bisherigen Kader die laufende Champions-League-Runde zu Ende bringen. Sämtliche Spieler, auch die Leihgaben, legen die entsprechende Bereitschaft an den Tag. Dass unter anderem Jérôme Boateng eine gewichtige Rolle in den Planungen von Hansi Flick spielt, ist ohnehin klar.

Nicht nur ist der Innenverteidiger unter dem jetzigen Münchener Trainer wieder zur Abwehrsäule avanciert, auch sein Vertrag bindet ihn bis 2021 an der Säbener Straße. Wie lange er – über die Königsklasse hinaus – noch an Bord bleibt, ist nichtsdestotrotz weiterhin offen.

So vermeldete der "kicker" unlängst, dass die Bayern und Boateng bislang nicht über eine mögliche Vertragsverlängerung gesprochen haben. Zuletzt verlautete wiederholt, dass der einstige Verkaufskandidat sich eine weitere Saison an der Säbener Straße vorstellen kann.


Gegenseitige Bekenntnisse fehlen

Anschließend wäre er ablösefrei. Auch vor diesem Hintergrund vermutet das Blatt, dass ein gutes Transferangebot in diesem Spätsommer die Zusammenarbeit beenden könnte. Eine heiße Spur gibt es gegenwärtig nicht.

Öffentlich, so schien es jedenfalls, warb Flick nicht so sehr um Boateng, wie es bei David Alaba oder Thiago der Fall war. Ein Blick auf die Einsatzbilanz zeugt aber nicht von mangelnder Wertschätzung: Wettbewerbsübergreifend 18 Startelfnominierungen stehen in der zweiten Saisonhälfte für ihn zu Buche.

In Anbetracht eines eng getakteten Terminplans in der anstehenden Spielzeit wäre das Vorhandensein einer Kaderoption der Marke Boateng gewiss von Vorteil. Jedoch wies auch Coach Flick mehrfach darauf hin, dass er nicht wisse, wie der 31-Jährige plant. Denkbar, dass die Personalie beim FC Bayern nach Beendigung der Champions League noch auf die Agenda kommt.

Wie es im Rahmen der Vorbereitung für den FC Bayern weitergeht, könnt Ihr im aktuellen Sommerfahrplan 2020/21 der Bundesligisten nachlesen.