Jonathan Schmid
1. Bundesliga
Schmid wieder eine Option für die Startelf

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Pressefoto Baumann

Nach seiner langwierigen Corona-Erkrankung ist Jonathan Schmid wieder eine Option für den SC Freiburg. Inzwischen ist er körperlich so weit herangekommen, dass es bei Bedarf auch für die Startelf reichen würde.

Die Virusinfektion warf Schmid rund drei Monate zurück. Daher kämpft der Franzose weiterhin um Anschluss, stand in der Rückrunde noch nicht für die Profis auf dem Feld. Zudem hat er mit dem stabil auftretenden Lukas Kübler und Winter-Neuzugang Hugo Siquet nicht wenig Konkurrenz auf der rechten Abwehrseite.


Schmid hat 60 Minuten im Tank

Für die Anfangsformation kommt der 31-Jährige aber grundsätzlich infrage. Das machte Cheftrainer Christian Streich bereits vor dem zurückliegenden 2:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart deutlich, bei dem Schmid letztlich jedoch nicht einmal eingewechselt wurde.

„Johnny hat gut trainiert. Der Hüftbeuger hat ein bisschen zugemacht, aber es sieht ganz gut aus“, so der Übungsleiter, der ergänzte: „Du kannst ihn auch zu jeder Zeit reinbringen, um von Anfang an 60 oder 65 Minuten zu spielen. Da bin ich absolut zufrieden, er ist total gesund. Die Situation ist aber so, dass wir drei Spieler auf einer Position haben.“

Die momentane Länderspielpause kann Schmid nutzen, um sich zu empfehlen und vielleicht das nächste Mal den aktuellen Platzhirsch Kübler zu verdrängen. Für den Sport-Club geht es in der Bundesliga am 5. Februar mit dem Gastspiel beim 1. FC Köln weiter.