Joshua Zirkzee
1. Bundesliga
Zirkzee aktuell im Bayern-Trai­ning außen vor

Wolowizzard

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Der Konkurrenzkampf beim FC Bayern München ist bekanntlich groß. Wenn alle Spieler fit sind, haben einige Akteure Probleme, einen Platz im Spieltagskader zu ergattern. Darunter leidet momentan besonders Joshua Zirkzee. Der Niederländer schaffte es zuletzt im November ins Bundesliga-Aufgebot des FCB.

Zuletzt ist er keine ernstzunehmende Option mehr für Trainer Hansi Flick. Am Samstag war er deshalb nicht dabei, als sich das Team auf die Partie gegen Mainz 05 (Sonntag, 18:00 Uhr) vorbereitete. Flick erklärte auf der Pressekonferenz, dass er gerne 20 Feldspieler und zwei Torhüter im Abschlusstraining dabei habe, um Elf-gegen-elf spielen zu können. Zu dieser Gruppe gehört Zirkzee aktuell nicht.

Gemeinsam mit Bright Arrey-Mbi und Marc Roca habe er stattdessen individuell trainiert, berichtet Flick. "Dann ist es besser, dass sie nicht nur auf dem Platz zugucken, sondern eine eigene Trainingseinheit haben", erklärte der Übungsleiter. "Er hat auch Ende des letzten Jahres einige Wochen gefehlt. Deswegen ist es einfach wichtig für ihn, dass er wieder an seine Fitness kommt. Deswegen haben wir ihn heute rausgenommen und haben da nochmal explizit individuell nachgebessert."


Vermehrte Gerüchte um Leihe nach Frankfurt

Der Weg zurück in den Kader und vor allem zu mehr Spielzeit bei den Bayern-Profis ist aktuell also weit für Zirkzee. Daher scheint ein vorübergehender Abgang im Winter derzeit naheliegend. Zuletzt hielten sich Gerüchte um eine mögliche Leihe zu Eintracht Frankfurt sehr hartnäckig.

Die Verantwortlichen der Adler machen keinen Hehl daraus, nach dem Abgang von Bas Dost noch einen neuen Stürmer zu suchen. Fredi Bobic verriet zu dem Thema im "Sky"-Interview, dass er mehrere Namen auf dem Zettel habe. Ob Zirkzee einer davon ist, wollte der Eintracht-Sportvorstand allerdings nicht direkt bestätigen.

Er erklärte lediglich, dass Zirkzee "ein sehr guter junger Spieler" sei, der "unheimlich viel Potenzial" habe und ließ sich entlocken: "Es sind Spieler genau von diesem Profil, nach denen wir schauen."