Joshua Zirkzee
1. Bundesliga
Zirkzee hat mit Bayern „noch nicht ab­geschlos­sen“

Robin Meise

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Joshua Zirkzee ist aktuell auf Leihbasis für den RSC Anderlecht auf Torejagd. Es ist für den Angreifer des FC Bayern München bereits das zweite Leihgeschäft in Folge. Zuvor, bei Parma Calcio, konnte er in sechs Monaten nur wenig Spielzeit (vier Einsätze) in der Serie A sammeln. In Belgien sieht es nun besser aus.

Er darf regelmäßig ran. Mal als Joker, mal als Startelfspieler. Vier Tore und einen Assist konnte Zirkzee in den vergangenen acht Ligaspielern sammeln – eine gute Ausbeute. Seine Zukunft sieht der niederländische U21-Nationalspieler weiterhin in München.

„Das Kapitel Bayern München ist noch nicht abgeschlossen. Aber daran arbeite ich gerade nicht. Der Fokus liegt nun auf den niederländischen Junioren und Anderlecht“, erklärte der 20-Jährige, dessen Vertrag in München noch bis 2023 datiert ist, in einem Gespräch mit Voetbal International.


Coach Kompany erteilt Zirkzee großes Kompliment

Zunächst habe Zirkzee mit Anderlecht noch „viel zu gewinnen“, wie er wissen ließ. Sein derzeitiger Trainer Vincent Kompany gab zudem an, dass der Niederländer für die belgische Liga eigentlich zu stark sei. „Wenn das aus seinem Mund kommt, ist das natürlich ein riesiges Kompliment“, erklärte Zirkzee.

„Du hast Respekt vor jedem Trainer, aber vor jemandem mit so einer Erfolgsbilanz noch ein bisschen mehr“, so Zirkzee, der von diesen Eindrücken erst kürzlich erfahren haben will. „Das habe ich eigentlich erst letzte Woche gehört. Ich stimme ihm nicht zu, dass ich zu gut für den belgischen Fußball bin.“