Kingsley Coman
FC Bayern München
Ve­reinsführung uneinig über Verbleib?

Max Hendriks

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Auch beim torlosen Remis des FC Bayern in Leverkusen konnte Kingsley Coman keine Eigenwerbung betreiben – nach 21 Pflichteinsätzen in dieser Saison stehen weiterhin nur zwei Tore und null Assists auf seinem Konto. Den Münchnern bleibt nur noch bis Ende des Monats Zeit, um endgültig darüber zu befinden, ob die Kaufoption für den von Juventus ausgeliehenen Flügelstürmer gezogen wird.

Trotz mehrerer Bekundungen des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und Cheftrainer Carlo Ancelotti, den Nationalspieler langfristig zu binden, ist eben jener Kauf noch nicht vollzogen worden. Das französische Blatt "Le Parisien" stellt einen Verbleib des 20-Jährigen an der Säbener Straße nun sogar infrage.

In der Führungsriege des Rekordmeisters sollen nämlich die Meinungen über eine feste Verpflichtung auseinandergehen. Speziell die Spekulationen um einen Transfer von Leverkusens Julian Brandt könnte in Zusammenhang mit der Entscheidung bezüglich Coman stehen.

Der junge Franzose sei zudem in der Kabine größtenteils isoliert und habe mit Pep Guardiola seinen Förderer beim FC Bayern verloren, der nun mit Manchester City ihn wieder im Visier habe und neben dem FC Chelsea und FC Arsenal zuletzt als einer von drei Interessenten genannt wurde.

Von Seiten des Spielers werde grundsätzlich aber ein Verbleib in München gewünscht, wie die Sporttageszeitung "L'Équipe" erst vor einem Monat berichtet hatte.