Im Top-Spiel zwischen dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen (1:1) stand Leroy Sané nicht in der Startformation des Rekordmeisters. Die Beweggründe dazu nannte Chefcoach Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach der Partie am Samstagnachmittag.
Für den Coach war es „keine Entscheidung gegen Leroy, sondern wie immer eine Entscheidung für diejenigen, die spielen“. Die Entscheidung zu einer Viererkette mit Omar Richards war „durch den Ausfall von Lucas Hernández und die Konterstärke von Leverkusen notwendig“.
Nagelsmann schätzt Sanés Fähigkeiten als Joker
Bereits am letzten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt (1:0) stand Sané nicht in der Startformation. Im Gastspiel bei den Hessen zeigte der Nationalspieler jedoch, dass er auch Qualitäten von der Bank hat: Der Offensivstar erzielte den einzigen Treffer des Tages und sicherte damit den Dreier für die Bayern.
Das erhoffte sich Nagelsmann auch gegen Leverkusen: „Leroy hat auch als Joker Qualitäten, wie man letzte Woche gesehen hat. Das haben wir uns heute auch erhofft. Er hat diesen klaren Moment zwar nicht gehabt, aber dafür trotzdem zwei bis drei gute Ansätze im gegnerischen Strafraum.“