Luka Jović
1. Bundesliga
Hütter lässt sich bezüglich Jović nicht drängen

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© imagoimages / Jan Huebner

Der von Eintracht Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter als "Weltklasse-Spieler" angepriesene Luka Jović wartet weiterhin auf seinen ersten Startelfeinsatz. Auch wenn der Druck aus dem Umfeld größer wird, den Angreifer doch endlich mal von Beginn an von der Leine zu lassen, möchte sich Hütter nicht drängen lassen.

Dass der Serbe "auf Dauer nicht als Reservist" zu den Frankfurtern zurückgekehrt ist, sei Hütter natürlich bewusst. Doch "wir wissen schon ganz genau, wann der richtige Zeitpunkt ist und ich lasse mir von draußen nicht reinreden, wann er spielen muss". Mit dem Spieler selbst sei das weitere Vorgehen klar abgesprochen.

"Wenn der Zeitpunkt da ist, wo ich das Gefühl habe, das passt für alle Beteiligten, dann werden wir das auch machen. Wir haben noch genug Spiele und Luka wird uns dementsprechend noch helfen. Aber trotz allem passe ich auf ihn auf", so Hütter, der nochmal betonte, dass er Jović ja nicht ohne Grund zurückhält.


Eintracht Frankfurt: Startelf macht es aktuell gut

Ein Grund dafür, dass die Leihgabe von Real Madrid noch nicht so zum Zug kommt, seien die guten Leistungen der Mannschaft. Hütter: "Wenn wir uns aktuell erlauben können, dass Spieler wie Luka Jović und Sebastian Rode auf der Bank sitzen, weil es die anderen einfach gut machen, dann weiß ich, wie stark wir sind."

Des Weiteren spiele natürlich noch der Faktor Zeit eine Rolle. Denn viel Zeit zum Mittrainieren hatte Jović noch nicht: "Luka ist jetzt seit knapp drei Wochen hier und wir haben in einer Woche drei Spiele gehabt, wo man nicht zusätzlich trainieren konnte. Er war dann auch mal zwei Tage gesundheitlich ein bisschen weg von der Mannschaft und ich werde ihm die Zeit auch geben", erklärte Hütter.

Damit sieht es so aus, als würde der 23-Jährige am Sonntag im Spiel gegen die TSG Hoffenheim erneut erstmal nur als Joker in die Partie kommen.