Manuel Akanji
1. Bundesliga
Rose: „Ich glaube nicht, dass es etwas Dramatische­res ist“

TomTailor

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Innenverteidiger Manuel Akanji hat wohl Glück im Unglück gehabt. Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Duell mit der TSG Hoffenheim gab Borussia Dortmunds Cheftrainer Marco Rose in der Medienrunde danach erste Entwarnung.

„Ich glaube nicht, dass es etwas Dramatischeres ist“, sagte Rose. Im Vorhinein sei klar abgesprochen gewesen, dass sich Akanji melden soll, falls es „nicht mehr geht oder irgendetwas zumacht“. Das sei dann auch in der Schlussphase geschehen. Rose hätte Akanji ohne Beschwerden aber gerne auf dem Feld gelassen: „Dadurch, dass wir auf Dreierkette umgestellt haben, war das nicht ganz so einfach für uns.“

Trotzdem war seine Herausnahme natürlich die einzig richtige Entscheidung. Akanji kam gerade erst aus einer längeren Verletzungspause nach einer Knie-OP. „Sein Körper muss sich erst wieder an die Belastung gewöhnen“, so Rose. „Deswegen haben wir ihn auch gegen St. Pauli schon [in der 76., d. Red.] herausgenommen.“

Nun komme die 14-tägige Bundesligapause ganz gelegen, um Akanji wieder auf Vordermann zu bringen. Dann soll neben ihm auch Erling Haaland behandelt werden. Der norwegische Shooting-Star der Schwarz-Gelben hat sich unter Umständen einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen.