Marc Oliver Kempf
1. Bundesliga
Bei Kempf besteht nur ein kleines Restrisiko

Bennet Stark

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Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im vergangenen Spiel gegen den 1. FC Köln (1:1) hatte der Außenstehende bei Marc Oliver Kempf vielleicht zunächst an eine erlittene Gehirnerschütterung gedacht. Doch am Ende teilte der VfB Stuttgart mit: Der Innenverteidiger zog sich lediglich einen Riss der Ohrmuschel zu.

Folglich musste Kempf nicht lange pausieren. Schon am Dienstag stand er mit seinen Teamkollegen wieder auf dem Platz. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo kann fürs Spiel gegen den FC Schalke 04 (Freitag, 20:30 Uhr) damit aller Voraussicht nach mit dem 25-Jährigen planen, wie er auf der Pressekonferenz erklärte.

"Kempf ist wieder da, hat mittrainiert. Und er ist fit. Er wird zur Verfügung stehen", so Matarazzo, laut dem allerdings trotzdem noch ein Restrisiko beim Abwehrspieler besteht. "Wenn er wirklich keine Probleme und Hemmungen hat, auch zum Kopfball zu gehen, dann hat es eine gute Wahrscheinlichkeit, dass er auch auf dem Platz steht. Er hat auch gezeigt in den letzten Spielen, wie wichtig er für uns ist."


Kempf steckt Verletzungen "sehr gut" weg

Trotz Kempfs nun vergleichsweise schnellen Rückkehr ins Training findet es sein Trainer "echt sehr unglücklich, dass es ihn immer trifft". Zuletzt setzte ihn in der Saisonvorbereitung eine Schultereckgelenkssprengung außer Gefecht. "Aber ich muss auch sagen: Er kommt immer wieder", so Matarazzo. Dass der Linksfuß Verletzungen "sehr, sehr gut" wegstecke, zeichne ihn aus.