Marcel Lotka
Borussia Dortmund
Relegation gegen den HSV: Magath muss bei Lotka kurzfristig entscheiden

Fabian Kirschbaum

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Ob Hertha BSC am Donnerstagabend im Relegationshinspiel gegen den Hamburger SV (20:30 Uhr) auf Marcel Lotka zurückgreifen kann, bleibt ein Wettlauf mit der Zeit. Das machte Cheftrainer Felix Magath am Mittwoch auf der Pressekonferenz zum Duell mit dem Zweitligisten deutlich. Beim Polen läuft es demnach auf eine kurzfristige Entscheidung hinaus.

„Natürlich wäre das für uns ein Verlust“, so Magath zunächst zu einem möglichen Ausfall des Torhüters, der aus der zurückliegenden Partie gegen Borussia Dortmund (1:2) mit einer Gehirnerschütterung und einem Nasenbeinbruch herausgegangen war. Magath weiter: „Es ist auch jetzt noch nicht klar. Da müssen wir abwarten, wie das aussieht heute.“

Am Donnerstagvormittag stand für Lotka noch einmal eine Untersuchung auf dem Plan. Im Laufe des Tages werde dann getestet, ob der 20-Jährige mit einer Maske spielen kann. „Wenn er in der Lage ist, dann wird er sicher heute auch ein Training absolvieren.“ Sollte Lotka letztlich doch ausfallen, werde „wahrscheinlich“ Oliver Christensen zwischen den Pfosten stehen, da Alexander Schwolow aufgrund seiner Sehnenverletzung im Oberschenkel weiterhin keine Alternative darstellt.

In der Dortmund-Thematik um Lotka gibt es derweil nichts Neues, wie Hertha-Sportgeschäftsführer Fredi Bobic wissen ließ: „Ich habe gesagt, dass wir nach dem Klassenerhalt darüber sprechen. Das haben wir noch nicht geschafft.“