Marcel Sabitzer
Borussia Dortmund
Sabitzer winkt „in naher Zukunft“ Star­telfein­satz

Jan Klinkenborg

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Seit seinem Wechsel zum FC Bayern München ist Marcel Sabitzer noch nicht von Beginn an zum Einsatz gekommen. Es sieht nun allerdings so aus, als würde eine Startelfnominierung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das ließ Coach Julian Nagelsmann im Rahmen eines Pressegesprächs am Donnerstag durchblicken.

„Sabi ist noch in der Findungsphase, was die Mannschaft angeht, das ist ganz normal“, erklärte der Übungsleiter. „Trotzdem ist er ein Kandidat, um in naher Zukunft von Beginn an zu spielen. Um einfach einen richtigen Rhythmus mit der Mannschaft zu kriegen.“

Deutet nun alles darauf hin, dass der Österreicher schon gegen die SpVgg Greuther Fürth am Freitag (20:30 Uhr) starten darf? „Ob das morgen ist, habe ich noch nicht entschieden“, ließ sich Nagelsmann alle Möglichkeiten offen.


Nagelsmann: Flügel ist nicht Sabitzers „Paradeposition“

Gerade nach den Blessuren von Jamal Musiala (Sprunggelenk) und Serge Gnabry (Infekt und Rückenprobleme) sowie dem sicheren Ausfall von Kingsley Coman (kleiner Herz-Eingriff) könnte auf den Außenbahnen durchaus Bedarf bestehen. Doch sieht Nagelsmann den Österreicher überhaupt auf dieser Position?

„Er könnte auf dem Flügel spielen. Das hat er bei der Nationalmannschaft und vor meiner Zeit in Leipzig auch gespielt“, führte der Trainer aus, betonte dabei aber, dass das nicht seine „Paradeposition“ sei. „Er fühlt sich im Zentrum schon wohler, ich sehe ihn im Zentrum auch stärker.“

Kurzum: Es ist durchaus möglich, dass Sabitzer auf den Außen zum Einsatz kommt. Einen Einsatz – egal, ob im Zentrum oder auf dem Flügel – wollte Nagelsmann einen Tag vor der Begegnung mit dem Aufsteiger jedoch noch nicht garantieren. Zumal sowohl Gnabry als auch Musiala theoretisch bereitstehen.