Marcel Sabitzer
Borussia Dortmund
Sabitzer im Blick von Borussia Dortmund?

Kristian Dordevic

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Die weitere Zukunft von Marcel Sabitzer ist nach wie vor offen. Diverse Vereine aus ganz Europa (Tottenham, Arsenal, AS Rom, AC Mailand, Atlético) wurden in der jüngeren Vergangenheit mit dem Stammspieler von RB Leipzig in Verbindung gebracht, der nur noch ein Jahr Vertrag in Sachsen hat. Jetzt macht auch der Name eines Bundesligisten die Runde: Borussia Dortmund.

Laut Informationen der Sport Bild haben die Westfalen Sabitzer im Blick. Sportdirektor Michael Zorc und Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl hätten ihn bereits vor der Verpflichtung von Marco Rose unter Beobachtung gehabt. Der neue BVB-Trainer stünde einer Verpflichtung aber keineswegs abgeneigt gegenüber.


Trotz 50-Millionen-Klausel: Ablöse nicht mal halb so hoch?

Sabitzer besitzt in seinem Vertrag angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Weitgehend wird angenommen, dass ein Transfer zu solch einem Preis gerade in Corona-Zeiten unrealistisch ist. Eine Verlängerung bei RB gilt derweil ebenso als unwahrscheinlich.

Die Sport Bild bekräftigt jüngste Meldungen, wonach Leipzig gewillt sei, den österreichischen Nationalspieler für weniger ziehen zu lassen. Während die Bild kürzlich schrieb, dass zuvor kolportierte 17 Millionen Euro als Ablöse deutlich zu wenig seien, hält das Sportmagazin dagegen: Demnach darf Sabitzer für unter 20 Millionen Euro gehen.


Sabitzer strahlt auch aus dem Zentrum Torgefahr aus

Ob er innerhalb der Bundesliga wechseln will, ist eine andere Frage. Die Bild berichtete, dass ihn zwar durchaus eine neue Aufgabe reize, diese allerdings am besten im Ausland liegen sollte. Mit der Teilnahme an der Champions League erfüllt der amtierende Pokalsieger Dortmund nichtsdestotrotz ein wichtiges Kriterium.

Leipzigs Leistungsträger kann verschiedene Positionen im Mittelfeld bekleiden. Anfangs noch vornehmlich in einer offensiveren Rolle, rückte er mit der Zeit zunehmend ins Zentrum zurück, um eine Schlüsselrolle im RB-Spiel einzunehmen. An Torgefahr büßte er nicht ein: Mit acht Bundesligatoren eroberte er in der vergangenen Saison die teaminterne Torschützenkrone.

Jesse Marsch, neuer RB-Trainer, sagte zu dieser Personale im Rahmen seiner Vorstellung lediglich: „Sabi war in den letzten zwei Jahren Kapitän. Lasst uns sehen, was passiert.”