Das Sorgenkind von Borussia Dortmund, Marco Reus, fällt weiterhin auf nicht bestimmte Zeit aus. Den mittlerweile 31-jährigen Kapitän des BVB plagt immer noch eine Sehnenentzündung in der Adduktorenmuskulatur. Über sechs Monate ist Reus dadurch bislang außer Gefecht gesetzt und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wie die "Bild" berichtet, denkt man derzeit sogar darüber nach, dass sich Reus einer Operation unterzieht, falls die Beschwerden weiterhin nicht weggehen sollten. Vor einiger Zeit hatte der Kölner Uni-Professor für Prävention und Rehabilitation Dr. Ingo Froböse bereits empfohlen, über einen Eingriff nachzudenken.
"Eine OP ist bei dieser Art von Verletzung, wie sie bei Marco Reus vorliegt, vielleicht der bessere und schnellere Weg als mit einer konservativen Behandlung ans Ziel zu kommen", sagte der Mediziner damals. Wird ein Comeback des Offensivmannes nicht bald wahrscheinlicher, könnte die OP eine Lösung darstellen.
Borussia Dortmund: Reyna überzeugt auf der Zehn
Bis Reus wieder voll einsatzbereit ist, muss sein Platz in der Startelf jedenfalls gefüllt werden. Ein Kandidat, der zurzeit auf der Zehnerposition auf sich aufmerksam macht, ist Giovanni Reyna, der dort bereits im Test gegen den SCR Altach überzeugen und sich für weitere Einsätze in der Bundesliga empfehlen konnte.