Marius Wolf
Borussia Dortmund
Rose: Wolf hat sich nach Verletzung zurückgekämpft

Dennis Winterhagen

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Eigentlich war Marius Wolf bei Borussia Dortmund schon abgeschrieben, nachdem er von Leihklub Köln zurückgekehrt ist. Womöglich fanden sich keine ernsthaften Interessenten, ihm wurde aber auch nachgesagt, einen Neunlauf wagen zu wollen. Letztlich kam ein Außenbandteilriss im Sprunggelenk dazwischen, der ihn wochenlang außer Gefecht setzte. Wie sieht seine Situation jetzt aus?

„Im Moment hat er sich zurückgekämpft. Er ist relativ schnell wieder eingestiegen, trotz Bänderriss. Was natürlich für seinen Willen und Ehrgeiz spricht. Man merkt ihm noch ein bisschen an, dass doch etwas hängengeblieben ist. Schmerzen sind wahrscheinlich keine mehr da, aber trotzdem ist das Band noch nicht ausgeheilt“, so Cheftrainer Marco Rose auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Freiburg am Samstag um 15:30 Uhr.

„Grundsätzlich“, so Rose, kenne Wolf die Konkurrenzsituation und wisse, dass es schwierig ist. Aber es gilt auch: Bis zu seiner Verletzung habe er es „sehr ordentlich gemacht“.

Weitergehend meinte der Übungsleiter, dass es auch an Wolf selbst hängt, wie es mit ihm weitergeht: „Dementsprechend muss sich Marius zeigen. Dann entscheidet das Trainerteam, ob er mit dabei ist oder nicht“, erklärte er vor dem Aufeinandertreffen mit dem SC Freiburg.