Martin Hinteregger
1. Bundesliga
Glasner erklärt Pause für Hinteregger

Fabian Kirschbaum

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Am zurückliegenden Donnerstagabend bekam Martin Hinteregger eine Pause von Frankfurt-Cheftrainer Oliver Glasner verordnet. Der österreichische Abwehrmann und normal Dauerbrenner der Eintracht nahm beim Europa-League-Match gegen Olympiakos Piräus (2:1) die komplette Spielzeit auf der Bank Platz.

Die Gründe dafür lieferte der Übungsleiter im Anschluss an die Partie: „Bei Martin hatte ich einfach den Eindruck im Training, dass er etwas müde wirkt. Gar nicht so sehr körperlich, sondern vom Kopf. Er hat ja wirklich ein Mammut-Programm schon wieder absolviert.“ Der Plan: Glasner wollte Vielspieler Hinteregger, der auch immer wieder mit einer Schulterverletzung auflief, einfach ein wenig Ruhe geben.

Der 29-Jährige nahm die Sache seinerseits gut auf und zeigte sich als guter Teamplayer: „Auch da muss ich Martin loben, wie er sich gestern verhalten hat. Er hat beim Aufwärmen noch Evan [N'Dicka, d. Red.] und Tuta zu sich genommen und ihnen noch das ein oder andere taktisch mitgegeben. Er hat draußen immer wieder mitgecoacht. Das war absolut top. Jetzt schauen wir mal, wie es überhaupt personell aussieht“, so der Fußballlehrer.

Ein ausgeruhter Hinteregger dürfte beim Duell mit Aufsteiger Greuther Fürth (Sonntag, 19:30 Uhr) voraussichtlich wieder in die Anfangsformationen zurückkehren. Die Personalfragen würden aber erst im Laufe des Wochenendes geklärt.