Maxence Lacroix
VfL Wolfsburg
Lacroix & Pongračić heizen Kon­kur­renzkampf an

Bennet Stark

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Wie stellt Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner am Samstag gegen Leipzig seine Kette in der Abwehr auf? Das ist vor der Partie die Frage, die sich viele Beobachter stellen. Da gibt es zum einen die Position hinten rechts, auf der Kevin Mbabu wieder spielen könnte, und die vakante Innenverteidigerposition neben John Anthony Brooks.

Durch die Rückkehr von Maxence Lacroix und Marin Pongračić (beide Corona-geschwächt gewesen) hat Glasner wieder alle Optionen offen. Zu Ersterem sagte er auf der Pressekonferenz am Donnerstag: "Lacroix hat die ganze Woche, ohne eine Reaktion zu haben, trainiert. Er wird also wieder zur Verfügung stehen."

Damit ist die Kern-Innenverteidigung, bestehend aus Brooks, Pongračić und Lacroix wieder fit und einsatzbereit. Guilavogui, der noch am Mittwoch an der Seite von Brooks trainierte, könnte somit theoretisch wieder ins Mittelfeld gehen und dort auf der Sechserposition den gesperrten Maximilian Arnold ersetzen.


VfL Wolfsburg: Glasner hat die Qual der Wahl

Genauso gut denkbar wäre aber, dass Glasner Lacroix und Pongračić nochmal ein Spiel auf der Bank lässt und tatsächlich Kapitän Joshua Guilavogui neben Brooks aufbietet. Dies hätte zur Folge, dass Yannick Gerhardt aus dem offensiven Mittelfeld eine Position nach hinten neben Xaver Schlager rückt – dann wäre die Zehn wiederum für die nicht komplett fitten Maximilian Philipp oder Admir Mehmedi frei.

Nach "LigaInsider"-Einschätzung dürften die Einsätze von Gerhardt und Guilavogui relativ sicher sein. Die Besetzung der Positionen werden wohl davon abhängig sein, wie und ob Glasner mit den genesenen Lacroix und Pongračić plant.

Ebenso unklar ist, ob Mbabu wirklich als Rechtsverteidiger zum Einsatz kommt – wie im Training. Denn sicher ist auch: Josip Brekalo, eigentlich gesetzter Offensivmann beim VfL, ist am Donnerstag zurückgekehrt. Möglich also, dass Mbabu wieder nur die Bank bleibt und Ridle Baku und Brekalo weiter spielen.

Fragezeichen, die sich wohl erst beim Blick auf den Aufstellungsbogen auflösen.