Maximilian Philipp
SC Freiburg
„Wenn das Paket passt“: Wolfsburg würde Philipp gerne halten

Robin Meise

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Der VfL Wolfsburg würde Leihgabe Maximilian Philipp grundsätzlich über den Sommer hinaus binden. Die mit Stammklub Dynamo Moskau ausgehandelte Kaufoption, die bei kolportierten elf Millionen Euro liegen soll, stellt allerdings ein Hindernis dar. Inklusive der Leihgebühr von zwei Millionen Euro würde der Stürmer die Wölfe also eine Stange Geld kosten.

Dieses Risiko wollen die Verantwortlichen zunächst nicht eingehen und müssten deshalb nachverhandeln. „Wenn das Paket passend ist, würden wir gerne weiter mit ihm arbeiten“, äußerte sich Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Philipp selbst wäre laut dem kicker nicht abgeneigt, bei den Wölfen zu bleiben, was den Niedersachsen bei den Verhandlungen natürlich etwas in die Karten spielt. „Ich bin Deutscher, das ist mein Zuhause. Ich fühle mich bei Dynamo wohl, aber die Heimat ist immer noch mal etwas anderes“, gab der gebürtige Berliner einst zu Protokoll.


Philipp steht in Moskau bis 2023 unter Vertrag

Zu einem echten Leistungsträger beim VfL konnte der 27-Jährigen bisher nicht avancieren, weshalb die Kaufoption ohnehin zu hoch erscheint. Allerdings sammelte Philipp in der aktuellen Saison immerhin 21 Einsätze (zehn in der Startelf) in der Bundesliga, in denen er drei Tore und zwei Vorlagen markieren konnte.

Ob sich mit den Russen aus Sicht des Bundesligisten eine Einigung erzielen lässt, bleibt abzuwarten. Philipps Anschlussvertrag läuft in Moskau noch bis 2023.