Nach dem geplatzten Sommerwechsel geht es für Milot Rashica wieder beim SV Werder Bremen los. Nach seiner Kniestauchung hat er sich in den letzten Tagen im Training zurückgemeldet, sodass damit einem Wechsel im nächsten Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) nichts mehr im Weg steht. Oder?
Naja, grundsätzlich, so Cheftrainer Florian Kohfeldt am Donnerstag, komme der Kosovare für einen Einsatz gegen Freiburg infrage. "Er wird nicht nur nach Freiburg mitkommen, damit er im Kader ist. Sondern er hat eine realistische Einsatzchance", so der Bremer Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Werder Bremen: Rashica braucht noch Zeit
Allerdings machte er auch klar, dass Rashica "natürlich noch nicht in Vollbesitz seiner Kräfte" ist. Eventuell reiche es aber für einen 30- bis 45-minütigen Einsatz. "Die traue ich ihm auf jeden Fall zu", erklärte Kohfeldt.
Bedeutet also, dass ein Startelfeinsatz ausgeschlossen ist? "Im Zweifel", sagte Kohfeldt, könne Rashica seine 45 Minuten ja auch von Anfang an abspulen. Das sei aber "nicht die wahrscheinlichste Variante".
Der Maßstab "30 bis 45 Minuten" gelte für "die nächsten zwei, drei Wochen". Für das Spiel gegen den 1. FC Köln (6. November) hoffe Kohfeldt dann, dass es bei Rashica "wieder so für 60 oder 70 Minuten" reichen könnte.