Milot Rashica
1. Bundesliga
Rashica und Aston Villa nähern sich wieder an

Zeze

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Er ist eines der Dauerthemen dieser Transferperiode: Milot Rashica wird immer wieder mit einem Abschied von Werder Bremen in Verbindung gebracht. Nun steht endlich die Entscheidung an – am Montag schließt sich bekanntlich das Transferfenster. Einen Tag vor der Deadline sieht es nun wieder so aus, als verlässt der Kosovare den Klub.

Am Samstag nach dem 1:0-Sieg über Arminia Bielefeld, bei dem Rashica wieder verletzungsbedingt (Kniestauchung) nicht im Kader stand, äußerte sich Frank Baumann noch einmal: "Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass er uns verlässt. Dabei bleibe ich nach wie vor", erklärte der Werder-Sportchef.

Doch wohin zieht es den Angreifer? Ein Wechsel zu RB Leipzig, der lange wahrscheinlich schien, hat sich längst zerschlagen. In der Premier League gilt Aston Villa immer mal wieder als Kandidat. Dem Klubs aus Birmingham sollten allerdings die Gehaltsforderungen des Spielers zu hoch gewesen sein, weshalb diese Spur zuletzt wieder erkaltete.

Doch nun wird sie kurz vor Transferschluss wohl doch noch einmal heiß: Wie "Sky" berichtet, nähern sich Rashica und Aston Villa wieder an. Die beiden Parteien sollen sich demnach in fortgeschrittenen Verhandlungen befinden. Der TV-Sender bezeichnet es als "sehr wahrscheinlich", dass der Wechsel noch bis Montag über die Bühne geht.


Auch neues Interesse aus der Bundesliga?

Währenddessen wartet der "Weserkurier" mit Informationen auf, die in eine komplett andere Richtung gehen. Zwar kommt laut dem Lokalblatt auch ein Wechsel in die Premier League infrage, es soll jedoch auch vor allem aus der Bundesliga wieder Interesse geben. Demnach sollen Bayer 04 Leverkusen und der VfL Wolfsburg an Rashica dran sein.

Zumindest die Wölfe haben den Bericht allerdings schon innerhalb kürzester Zeit dementiert. Die Transferbemühungen des VfL seien komplett abgeschlossen, erklärte Marcel Schäfer nach dem Spiel gegen den FC Augsburg (0:0) am Sky-Mikrofon. Damit bestätigte der Sportdirektor noch einmal eine Aussage seines Chefs Jörg Schmadtke, der ebenfalls weitere Einkäufe ausschloss.