Niclas Füllkrug
Borussia Dortmund
Kohfeldt schließt Einsatz von Beginn an nicht aus

Kristian Dordevic

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Ursprünglich gar nicht mehr für diese Saison eingeplant, könnte Niclas Füllkrug auf der Zielgeraden noch einmal zum Startelfkandidaten beim SV Werder Bremen avancieren. Obwohl der Stürmer nach fast einem Dreivierteljahr Abwesenheit (Kreuzbandriss) noch keine hundertprozentige Fitness hat, schließt Florian Kohfeldt diese Option noch nicht aus.

"Schwierige Frage", entgegnete der Trainer beim Vorgespräch zum Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr). Bei der 1:3-Niederlage in Mainz, als er zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, habe Füllkrug gezeigt, dass er 45 Minuten durchhalten kann. "Man hat allerdings auch gesehen, dass es in den letzten zehn Minuten konditionell weniger wurde", so Kohfeldt.

Jetzt ist der 27-Jährige eine Trainingswoche weiter. Folglich seien Hoffnungen durchaus berechtigt, "dass er eine Halbzeit, vielleicht sogar 55, 60 Minuten spielen kann". Den Fußballlehrer beschäftigen jedoch verschiedene Spielverläufe und daraus resultierende Dynamiken.


Füllkrug in Werder-Startelf? Noch keine Entscheidung

Beispielsweise kann es sogar sein, dass Werder die Partie gegen die Geißböcke schlussendlich hoch (mit vier Toren Unterschied) gewinnen muss. Voraussetzung ist ein Unentschieden im Parallelspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Union Berlin.

"Niclas von der Bank zu bringen, wenn man gegebenenfalls noch einmal Tore braucht, ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, den man nicht vernachlässigen darf in der Überlegung", sinnierte Kohfeldt.

Hinsichtlich des Startelfthemas räumte er zum Abschluss nichtsdestotrotz ein, "dass ich mit dem Gedanken gespielt, mich aber noch nicht entschieden habe."


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