Niclas Füllkrug
Borussia Dortmund
Füllkrug feiert Comeback – so plant Kohfeldt die nächsten Wochen

Nils Richardt

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Niclas Füllkrug ist wieder zurück. Beim Auswärtsspiel des SV Werder Bremen gegen die TSG Hoffenheim (0:4) feierte der Angreifer sein Comeback nachdem ihn ein Außenbandriss im Sprunggelenk knapp einen Monat außer Gefecht gesetzt hatte.

Dabei kam der 28-Jährige wie erwartet als Joker in die Partie: In der 57. Minute wurde er für Kevin Möhwald eingewechselt. Trainer Florian Kohfeldt hatte zwar auf der Pressekonferenz am Freitag auch einen Startelf-Einsatz nicht komplett ausgeschlossen, diesen jedoch auch klar als unwahrscheinlich bezeichnet.

Kurz vor dem Anpfiff erklärte der Übungsleiter im "Sky"-Interview, warum er sich schlussendlich dagegen entschied: "Wir haben noch viele Spiele vor uns. Niclas hat dieses Jahr immer wieder Probleme gehabt. Er ist so wichtig für uns, dass wir jetzt nicht zu früh ein Risiko eingehen wollen. Deswegen sind das realistische Szenario für heute 30 bis 45 Minuten." Tatsächlich wurden es am Ende 33 Minuten.

Doch dabei soll es in den nächsten Wochen natürlich nicht bleiben. Der Werder-Coach verriet, wie er das Pensum seines Torjägers steigern will: "Ziel ist es, ihn im Pokal gegen Regensburg wieder in der Verfassung zu haben, dass er in der Startelf stehen kann. Wenn er fit und gesund ist, ist er natürlich absolut gesetzt. Keine Frage." Ab dem 2. März ist also wieder mit Füllkrug in der ersten Elf zu rechnen.