Niklas Süle
Borussia Dortmund
Struth äußert sich zum Stand der Dinge: Keine Gespräche mit Newcastle

Floppo

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Wie es ab Sommer 2022 für Niklas Süle vom FC Bayern München weitergeht, ist offen. So viel ist seit Längerem bekannt. Dass es in puncto Zukunftsplanung schon konkreter geworden ist, verneint sein Berater allerdings.

Dabei geht es speziell um Newcastle United. Vergangenen Mittwoch berichtete Journalist Christian Falk (Sport Bild/Bild) über Gespräche zwischen dem neureichen Premier-League-Klub und dem Süle-Management. „Nein, es wurden keine Gespräche geführt“, entgegnete wenige Tage später Volker Struth, Interessenvertreter des Bayern-Profis.

Süle wird seiner Meinung nach einer von unzähligen Namen sein, die fortan mit Newcastle in Verbindung gebracht werden. „Dort ist jetzt ein Investor [der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman, d. Red.] eingestiegen, der den Verein angeblich zum reichsten in Europa macht. Da wird es ab sofort jede Woche Gerüchte geben, dass irgendein Spieler dorthin wechselt. Jetzt war es Süle, bald vielleicht Kingsley Coman oder sogar Erling Haaland.“


Süle-Berater Struth: Es wird „bald“ zu Gesprächen kommen

Der Vertrag des Innenverteidigers an der Säbener Straße endet mit Ablauf der Saison. Langsam aber sicher kommt die Zeit, in der sich Klub und/oder Spieler dem Thema widmen müssen. Ab Januar 2022 darf Süle mit anderen Klubs verhandeln

„Natürlich muss man jetzt erstmal in einen Entscheidungsprozess kommen. So weit sind wir noch nicht. Es ist alles offen“, hielt Struth fest. Voraussichtlich dauert es nicht mehr lange, bis Bewegung reinkommt: „Jeder, der sich in dem Business auskennt weiß, dass es jetzt bald zu Gesprächen kommen wird.“

Erst mal habe Süle zu entscheiden, was er will, und dann müsse geschaut werden, was passiert. „Und wenn Gespräche scheitern, wird man irgendwann mit anderen Klubs sprechen müssen.“

Alles in allem wird dem Spieler nachgesagt, sich in München wohlzufühlen. Sportlich passt es unter Trainer Julian Nagelsmann auch. Andererseits soll ihn die Premier League ebenfalls reizen. Dort könnte ihm womöglich zudem der Wunsch nach einer höheren Gehaltsklasse einfacher erfüllt werden als in München.