Orel Mangala
1. Bundesliga
Mangala fehlt Konstanz – Konkurrent Ahamada „im Training sehr auffällig“

Robin Meise

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Beim VfB Stuttgart ist von den guten Leistungen aus der Vorsaison, die mit starken 45 Punkten und dem neunten Platz abgeschlossen wurde, nicht mehr allzu viel zu sehen. Das liegt wohl auch daran, dass immer wieder Leistungsträger verletzungsbedingt weggebrochen sind. So war es auch bei Orel Mangala, der nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel noch nicht wieder der Alte ist.

Inzwischen ist der Mittelfeldmann nicht mehr unangefochten auf seiner Position. Naouirou Ahamada, ebenfalls in den vergangenen Wochen und Monaten von Verletzungen ausgebremst, macht Druck.

„Wir haben für unsere Situation viel zu viele Fehler gemacht. Bei Ballbesitz, nach Ballgewinn, wir haben im eigenen Strafraum Fehlpässe gespielt“, bilanzierte Trainer Pellegrino Matarazzo im kicker.


Matarazzo spricht Konkurrenzkampf an

Mangala wurde in diesem Zusammenhang beim 2:3 gegen Eintracht Frankfurt nach 58 Minuten vom Platz genommen und durch Ahamada ersetzt. „Wir haben Konkurrenzkampf. Wir wissen, was für ein Potenzial in Orel steckt. Aber er ruft es noch nicht konstant ab, wie wir es in den nächsten Wochen vielleicht brauchen werden.“

Derweil hat sich Ahamada, der laut Matarazzo „im Training sehr auffällig“ war, für mehr Spielzeit empfohlen. Seine Vorzüge seien, dass er „einen guten Offensivgeist hat und ins Tempodribbling gehen kann“. Vielleicht darf er sein Können am Samstag gegen Leverkusen von Beginn an beweisen.