Philipp Lienhart
SC Freiburg
Lienhart steht nach Kopftreffer wieder auf dem Platz

Fabian Kirschbaum

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Philipp Lienhart vom SC Freiburg hatte am vergangenen Wochenende nur einen kürzeren Auftritt. Beim 2:1-Sieg der Breisgauer gegen Bayer Leverkusen musste der Abwehrmann in der Halbzeitpause in der Kabine bleiben. Der Grund für die Auswechslung am Sonntagabend? Der Rechtsfuß hatte in der Anfangsphase einen Kopftreffer erlitten und in der Halbzeitpause über Schwindelgefühle geklagt.

Dadurch war ein Weiterspielen nicht möglich. Die Herunternahme war dabei auch eine Vorsichtsmaßnahme, da Lienhart bereits im Jahr 2019 länger mit den Folgen einer Gehirnerschütterung zu kämpfen hatte und deswegen pausieren musste. Laut "kicker" stand sogar hinsichtlich des kommenden Bundesligawochenendes ein Ausfall im Raum. Allerdings: Am Mittwoch sah es bei Lienhart nun wieder gut aus.

So ist dem Twitteraccount des SCF zu entnehmen, dass er beim Vorbereitungsstart auf das anstehende Heimmatch gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) wieder zusammen mit den Teamkollegen auf dem Platz stehen und trainieren konnte. Auch das Fachmagazin sah das als gutes Zeichen. Die Trainingsteilnahme des 24-Jährigen bedeute nun erst einmal "Entwarnung", heißt es dazu weiter.

Eine mögliche Alternative, falls Lienhart dennoch für die Partie gegen die Roten Bullen passen müsse, wurde auch noch genannt. Demnach würde wieder Manuel Gulde, der in Leverkusen für den Österreicher in die Partie kam, parat stehen.