Rafael Borré
1. Bundesliga
Krösche reagiert auf Abschiedsgerücht um Borré

Robin Meise

© imagoimages / Laci Perenyi

Eintracht Frankfurt hat kein Interesse daran, Rafael Borré in der Winter-Transferperiode abzugeben. Das beteuerte Sportvorstand Markus Krösche, nachdem eine Meldung über Abschiedsgedanken beim Kolumbianer aufgekommen ist. „Wir planen nicht, ihn im Winter abzugeben“, wird Krösche von der Bild zitiert.

Auf Spielerseite dürfte es aber Gesprächsbedarf geben, kommt der Stammspieler der Vorsaison doch nur noch vereinzelt zu Startelfeinsätzen. Nach Informationen der Bild will Borrés Berater in den nächsten Wochen nach Hessen kommen, um persönlich die Situation seines Schützlings zu erörtern, den Klubs aus Italien und Spanien auf dem Schirm haben sollen.

Zur ursprünglichen Meldung vom 10. Oktober 2022:


Borré in Frankfurt unzufrieden? Winter-Wechsel offenbar ein Thema

Rafael Borré könnte Eintracht Frankfurt im Winter womöglich schon wieder verlassen. Wie der kolumbianische Journalist Pipe Sierra (Winsports) berichtet, soll sich der Angreifer beim Bundesligisten nicht wohlfühlen, weshalb seine weitere Zukunft ungewiss ist. Ein Abschied im Winter sei für den 27-Jährigen, der noch bis 2025 an die SGE gebunden ist, ein Thema.

Während sich bereits mehrere Vereine über die Situation des 19-fachen kolumbianischen Nationalspielers erkundigt haben sollen, sind demnach auch die Berater des Offensivmannes aktiv, um Optionen abzuklopfen. Eine Ausstiegsklausel, die laut Sierra bei 20 Millionen Euro liegen soll, sei verhandelbar.

Dass Borré aktuell nicht zufrieden ist, sollte durch einen Blick auf seine Einsatzbilanz keine größere Überraschung sein. Zwar kam er in dieser Saison regelmäßig zum Einsatz, für die Startelf hat es allerdings nur fünfmal gereicht. Achtmal musste er sich mit der Jokerrolle begnügen. Seine Scorer-Ausbeute mit nur einem Tor und einer Vorlage ist zudem für seine Verhältnisse eine magere.