Roman Bürki
1. Bundesliga
Mar­seil­le-Wechsel wohl vom Tisch – Lille und Rom im Gespräch

Fabian Kirschbaum

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Nachdem Borussia Dortmund Gregor Kobel vom VfB Stuttgart verpflichtet hat, stehen die Zeichen bei Roman Bürki auf Abschied. Dazu ist es aber bisher noch nicht gekommen. Zuletzt wurde der 30-Jährige, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, mit einem Wechsel zu Olympique Marseille in Verbindung gebracht.

Allerdings sei der Schweizer in Marseille nicht erste Wahl, hieß es. Das bestätigte jetzt auch die Bild. Demnach hat OM Abstand von einem Transfer genommen. Der Grund? Wunschkandidat Pau Lopez (26) von der AS Rom soll unmittelbar vor einer Unterschrift bei den Franzosen stehen.

Bedeutet aber auch, dass bei den Römern ein Platz frei wird. Ein Platz für Bürki? Den Angaben des Boulevardblatts nach sollen die Italiener tatsächlich Interesse am BVB-Torhüter bekundet haben. Aber nicht nur das: Auch der französische Meister OSC Lille wird als Interessent für Bürki genannt.

In der Personalie bleibt es also weiter spannend. Als Ablöse sollen die Verantwortlichen in Dortmund rund fünf Millionen fordern. Wird das noch jemand für Bürki bezahlen und auch sein Gehalt (derzeit schätzungsweise rund fünf Millionen) stemmen?