SC Freiburg
1. Bundesliga
Freiburg zieht mehrere Nachwuchskräfte zu den Profis hoch

Robin Meise

© imagoimages / Eibner

Beim SC Freiburg wird es in der kommenden Saison neue Gesichter im Profikader geben. Das Team von Cheftrainer Christian Streich wird durch gleich sechs Nachwuchskräfte aufgestockt.

Kiliann Sildillia (19, Innenverteidigung), Noah Weißhaupt (19, Rechte Außenbahn), Kevin Schade (19, Sturm), Nishan Burkart (21, Sturm), Kimberly Ezekwem (20, Innenverteidigung) und Noah Atubolu (19, Tor) rücken laut Vereinsangaben fest in die A-Mannschaft auf.

„Alle Spieler haben großes Potenzial und trugen mit konstant tollen Leistungen zum Erfolg der zweiten Mannschaft bei. Deshalb ist dies in der Philosophie des SC Freiburg der verdiente und logische nächste Schritt“, erklärte Vorstand Jochen Saier.

„Es gilt nun für alle weiter hart an sich zu arbeiten, sich an das höhere Niveau anzupassen und ihr Talent voll auszuschöpfen. Mit großem Elan, aber auch der dazugehörenden Demut und Geduld sollen sie ihre Chance nutzen. Wir sind sehr glücklich, dass wir den Jungs mit der 3. Liga eine zusätzliche, sehr anspruchsvolle Möglichkeit zur Spielpraxis bieten können“, ergänzte der Funktionär.


Nachwuchskräfte starten am 5. Juli mit in die Vorbereitung

Im Rahmen der Vorbereitung auf die nächste Spielzeit werden die genannten Akteure bereits mit dabei sein. Sildillia, Weißhaupt und Schade durften sich bereits im Laufe der vergangenen Saison im Teamtraining von Streich präsentieren, während Burkart, Ezekwem und Torhüter Noah Atubolu lediglich teilweise mitmischen durften.

„Dass wir aktuell mit zwölf Spielern im Lizenzspielerkader, die zeitweise die Ausbildung bei uns in der FFS durchlaufen haben, an den Start gehen können, ist eine große Auszeichnung für alle MitarbeiterInnen und das gesamte Trainerteam der Freiburger Fußballschule“, bilanzierte Sportdirektor Klemens Hartenbach.

„Stellvertretend möchte ich hier NLZ-Leiter Andreas Steiert, den sportlichen Leiter Martin Schweitzer, Chefscout Christoph Wetzel und Julian Schuster als Übergangstrainer nennen – sie alle haben einen großen Anteil an dieser außergewöhnlich erfreulichen Situation.“