SC Freiburg
1. Bundesliga
Petersen heizt den Kon­kur­renzkampf im Sturm an

Robin Meise

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Der SC Freiburg kann im Angriff aus mehreren Optionen wählen. Zwei davon sind Nils Petersen und Lucas Höler. Im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum (2:1 n.V) bekam erneut Petersen den Vorzug gegenüber Höler. Cheftrainer Christian Streich begründete diese Entscheidung im Anschluss der Partie.

Auf Nachfrage, wie Streich die jüngsten Leistungen Petersens bewertet, entgegnete der Trainer: „Nils ist einer guten körperlichen Verfassung. Er hatte in dieser Saison zwei Verletzungen und er ist nicht mehr ganz so jung. Er hat ein bisschen Zeit gebraucht, um körperlich in die Top-Verfassung zu kommen, die braucht er unbedingt. Jetzt hat er sich das erarbeitet.“


Petersen „immer ein Kandidat“

Gleich drei Tore schenkte Petersen seinen Gegnern in den vergangenen vier Pflichtspielen (dreimal Startelf) ein. „Wenn er in dieser Verfassung ist, dann ist er immer ein Kandidat für die Anfangsformation. Dass Nils in der Box außergewöhnliche Fähigkeiten hat, wissen wir nicht erst seit heute.“

Dennoch sei es insgesamt ein enges Rennen in der Offensive. Auch Lucas Höler meldet Ansprüche auf die erste Elf an. „Es war die Überlegung: Lucas Höler oder Nils? Das wurde erst ganz kurz vor dem Spiel entschieden“, so Streich am Mittwochabend auf der Pressekonferenz nach dem Bochum-Duell.


Am Samstag geht es nach Leipzig

Wer am Samstag gegen RB Leipzig in der Sturmspitze aufläuft, bleibt offen. Neben Petersen und Höler bietet sich auch Ermedin Demirović als Alternative für einen Startplatz an. Der 23-Jährige kam zuletzt jedoch nur als Joker und hat daher wohl nur Außenseiterchancen auf das Mandat in der Startelf.


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