Sebastian Rode
Eintracht Frankfurt Glasner gibt Update zu verletztem Rode

Wenn es optimal läuft, kann Eintracht Frankfurt bereits in der kommenden Woche wieder auf Sebastian Rode zurückgreifen. Das geht aus dem Mediengespräch der Hessen vor dem Champions-League-Auftakt gegen Sporting CP (Mittwoch, 18:45 Uhr) hervor.

Für das Duell mit dem Klub aus Lissabon ist der am Oberschenkelmuskel verletzte Mittelfeldspieler keine Option, auch das darauffolgende Bundesligaspiel gegen Wolfsburg verpasst er laut SGE-Coach Oliver Glasner „definitiv“.

Anschließend gebe es eine kleine Chance auf eine Rückkehr am zweiten Gruppenspieltag in der Königsklasse: „Wir werden alles daran setzen, dass es vielleicht gegen Marseille reicht.“ Aber nur, wenn keinerlei Risiko besteht. „Weil natürlich jede erneute Muskelverletzung dann wahrscheinlich eine sechs- bis achtwöchige Pause bedeutet. Das heißt, er würde für den Rest des Herbstes ausfallen. Deswegen sind wir hier sehr vorsichtig.“

Auf dem Platz wird Frankfurt Kapitän Rode sicherlich vermissen, war er doch zuletzt richtig gut aufgelegt. Und sogar torgefährlich: Beim 4:3-Sieg über Bremen bereitete er ein Tor vor und beim 4:0-Triumph über RB Leipzig trug er sich selbst in die Torschützenliste ein. An seiner Stelle dürfte Neuzugang Éric-Junior Dina-Ebimbe gegen Sporting einspringen. Die Wahrscheinlichkeit ist Glasner zufolge ziemlich hoch.