Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Fix: Rudy wechselt auf Leihbasis nach Hoffenheim

Kingklappstuhl

© imagoimages

Was sich bereits im Laufe des Tages abgezeichnet hat, ist nun in trockenen Tüchern: Sebastian Rudy wechselt für die laufende Spielzeit auf Leihbasis vom FC Schalke zur TSG Hoffenheim.

"Wir freuen uns sehr über die erneute Rückkehr von Sebastian. Seine Routine, seine technischen Fähigkeiten und sein taktisches Verständnis werden uns besser machen", gab Sportdirektor Alexander Rosen zu Protokoll. "Er kennt die TSG wie fast kein anderer und wir wissen alle, was wir sowohl sportlich als auch charakterlich an ihm haben."

"Aller guten Dinge sind drei. Mit dem Wechsel zurück nach Hoffenheim geht ein großer Wunsch von mir in Erfüllung. Ich freue mich auf die Menschen hier und natürlich auf meine Rückkehr in die Kabine zum Team", erklärte Rudy.

"Wir haben in der vergangenen Saison mit großem Mannschaftsgeist die Europa League erreicht und ich habe große Lust dort weiterzumachen, wo wir im Sommer aufgehört haben", ergänzte der Mittelfeldspieler, der künftig mit der Rückennummer 16 auflaufen wird.

Zur letzten Meldung vom 5. Oktober:


Rudy soll auf dem Weg nach Hoffenheim sein

Sebastian Rudy wird den Durchbruch bei Schalke 04 wohl nicht mehr hinbekommen – zu groß scheint das Missverständnis zwischen beiden Parteien zu sein. Auch Schalkes Vereinsverantwortliche scheinen das nun so zu sehen und geben die Freigabe zu einem erneuten Leihdeal. Der Mittelfeldspieler soll bereits auf dem Weg zur TSG Hoffenheim sein, Rudys ehemaligem Klub.

So berichtet es unter anderem der Sender "Sport1", der auch einige Details nennen kann: Abermals läuft es auf eine einjährige Leihe hinaus, bei dem die Knappen einen Teil des Gehalts übernehmen. Die Ersparnis soll im Gegenzug dafür eingesetzt werden, einen neuen Rechtsverteidiger zu verpflichten.

Wie "Sky" ergänzt, haben die Kraichgauer bereits zweimal vergeblich nach einer Leihe gefragt. Jetzt stehe der Transfer vor dem Vollzug. Im Übrigen sei es ein großer Teil des Gehalts, den Schalke weiterhin übernimmt. Laut "Bild" drei der rund sechs Millionen Euro jährlich, auf den Rest verzichtet Rudy (TSG zahlt symbolisches Minigehalt). Dennoch spare der Klub dadurch gutes Geld ein.

Dank der bislang unausgewogenen Kaderplanung kam Rudy bei den Königsblauen zu Saisonbeginn in zwei Spielen auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz. Nach dem Trainerwechsel musste er jedoch auf der Bank Platz nehmen. In der letzten Saison stand er für die TSG Hoffenheim, an die er ausgeliehen war, in 32 Spielen auf dem Feld (ein Tor, drei Vorlagen).