Willi Orbán
RB Leipzig
„Maschine Orbán“ geht von Rückkehr gegen Hoffenheim aus

Robin Meise

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Eine Oberschenkelzerrung hat Willi Orbán im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch für die ungarische Nationalmannschaft musste der Innenverteidiger verletzungsbedingt absagen. Nun zeichnet sich sein Comeback für RB Leipzig ab.

Die gegenwärtige Länderspielpause hat der 29-Jährige für Wartungsarbeiten genutzt. „Jede Maschine muss mal in die Werkstatt. Auch Maschine Orbán“, erklärte der Defensivakteur gegenüber der Leipziger Volkszeitung, als er auf seine Verletzung angesprochen wurde.

Die medizinische Abteilung hat offensichtlich an den richtigen Schrauben gedreht. „Gegen Hoffenheim [20. November, Anm. d. Red.] sollte ich aber hoffentlich wieder einsatzbereit sein“, zeigte sich Orbán zuversichtlich, was die nächste Bundesligapartie angeht.

Coach Jesse Marsch gab am Rande der U19-Testpartie, bei der nur vereinzelt Profis zum Einsatz kamen, ebenfalls Auskunft über Orbán sowie über dessen Leidensgenossen Lukas Klostermann (Muskelfaserriss im Oberschenkel): „Sie sind wahrscheinlich bereit für Hoffenheim.”