Youssoufa Moukoko
Borussia Dortmund
Moukoko mit Lob im Gepäck vor der Rückkehr ins Mannschafts­trai­ning

Dennis Winterhagen

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"Let's smash it zusammen", kommentiere Erling Haaland am 31.12.2020 den Post von Youssoufa Moukoko auf Instagram, in dem er allen ein frohes neues Jahr 2021 wünschte. Zwar verpasste der Jungstar den Jahresauftakt von Borussia Dortmund (2:0 gegen den VfL Wolfsburg) mit Knieproblemen, doch eine Rückkehr ins Mannschaftstraining soll noch diese Woche erfolgen.

Dementsprechend könnte Moukoko, der bei der 1:2-Niederlage des BVB gegen Union Berlin im Dezember seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielte, bereits für das Topspiel am Samstag (18:30 Uhr bei RB Leipzig) wieder eine Option darstellen.


Der Hype reißt nicht ab – ebenso wenig wie das Lob

Dass er ein wichtiger Faktor im Kader der Schwarz-Gelben ist, betonte nun auch nochmal Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Interview mit dem "kicker". "Als Erling nicht da war, fehlte uns deutlich erkennbar eine Nummer 9, die die tiefen Läufe macht."

Dennoch mahnt er auch zur Vorsicht um den Hype – und bemerkte einen anderen Moukoko. "Ich habe auch gesehen, wie sehr Youssoufa sich dann doch unter Druck gesetzt fühlte. In den ersten Spielen hatte ich nicht den Eindruck, dass er der ist, den man aus dem Nachwuchs kennt. Die Situation war – natürlich und nachvollziehbar – schwierig für ihn."

Des Weiteren hebt der 61-Jährige sein Verhalten hervor. "Er benimmt sich tadellos, ist sehr ernsthaft, weiß genau, was er will. Youssoufa wird seinen Weg machen, das ist keine Frage."