Als Almamy Touré am Samstag im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart (1:1) nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung ohne Gegnereinwirkung zu Boden ging, war gleich klar: Das sah gar nicht gut aus. Eintracht-Coach Adi Hütter befürchtete bereits kurz nach dem Spiel eine schwerere Muskelverletzung.
Die Untersuchungen am Folgetag bestätigten nun die Befürchtungen des Trainers. Genauer gesagt erlitt Touré eine „Verletzung der Sehne des Psoamuskels“. Dies sei passiert, als der Verteidiger bei einem Vollsprint mit Richtungswechsel im Rasen hängen blieb, heißt es in der Pressemitteilung der Eintracht.
Nach Angaben der Hessen wird Touré nun „mehrere Wochen“ ausfallen.