Dayot Upamecano
FC Bayern München
Preisschild auf 40 Millionen Euro reduziert?

Jan Klinkenborg

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Dayot Upamecano von RB Leipzig wird immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Laut "Sport Bild" senken die Sachsen nun die Ablöseforderung um 20 Millionen auf 40 Millionen Euro. Eigentlich sind für diesen Sommer 60 Millionen Euro im Vertrag des Franzosen festgeschrieben (Ausstiegsklausel).

Der Kontrakt des 21-Jährigen bei RB ist noch bis Sommer 2021 festgesetzt. Sollte es nicht zu einem Transfer im Sommer kommen, wäre der Franzose Stand jetzt nach der kommenden Saison ablösefrei zu haben. Zuletzt wurde jedoch schon über eine mögliche Vertragsverlängerung berichtet, die Upamecano bisher nicht abgelehnt haben soll.

"Stand jetzt steht weder bei uns noch anderswo eine Unterschrift von Dayot bevor", sagt Markus Krösche. Das Szenario eines ablösefreien Abgangs ist aber nicht im Sinne des Klubs, wie der Sportdirektor grundsätzlich festhält: "Uns ist wichtig, dass kein Spieler RB Leipzig ablösefrei verlässt."

Upamecano gehört zu den absoluten Stammspielern in Leipzig. In 21 Bundesligaspielen stand der Franzose von Anfang an auf dem Feld. Auch in der Champions League sammelte der Innenverteidiger bei sechs Spielen internationale Spielpraxis.


FC Bayern ohne Eile bei Upamecano

Beim FC Bayern, der als einer der Interessenten gehandelt wird, soll die Personalie derweil vorerst zurückgestellt worden sein. Vorrangig seien der Transfer von Leroy Sané und die Verpflichtung eines neuen Rechtsverteidigers. Zudem gehe München wegen der positiven Entwicklung im Fall Jérôme Boateng bei Upamecano entspannt vor.

Am Interesse des Rekordmeisters soll sich prinzipiell aber nichts geändert haben. In der Gerüchteküche kursieren unter anderem auch die Namen Real Madrid und FC Arsenal.