Erling Haaland
1. Bundesliga
Haaland in Bayerns Gedan­kenspie­len für 2022?

BavariaFantastica

© imagoimages

Wenn es um Spekulationen hinsichtlich der europäischen Topstürmer geht, darf Erling Haaland natürlich nicht fehlen. Dass er Borussia Dortmund eines Tages verlässt, ist im Grunde abgemachte Sache. Die Frage ist: In welche Richtung? Sport Bild heizt jetzt Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern neu an.

München habe im Hintergrund Gedankenspiele für eine Zukunft ohne Ausnahmestürmer Robert Lewandowski (32). Dessen Vertrag läuft bis 2023. Der Klub hat öffentlich schon anklingen lassen, dass eine längere Zusammenarbeit natürlich vorstellbar sei. Sollte der Pole ein Jahr vor Vertragsablauf jedoch mit einem Wechselwunsch auf die Bosse zukommen, soll Bayern gesprächsbereit sein.

Für diesen Fall halte der Verein Augen und Ohren offen, ohne aber Zweifel an Lewandowski aufkommen lassen zu wollen. Und in diesem Zuge habe Bayern eben Haaland im Visier. Der Vertrag des 20-jährigen Norwegers beim BVB (bis 2024) beinhaltet dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel, die 2022 greift und 75 Millionen Euro (plus Boni) schwer sein soll.


Haaland mit dem FC Chelsea einig?

Ein Transfer schon zum jetzigen Zeitpunkt ist hingegen aus wirtschaftlichen Gründen undenkbar. Davon abgesehen sieht die Sport Bild ein anderes Problem: Haaland habe keine emotionale Bindung zum FC Bayern. Er müsste zunächst mal für den Rekordmeister begeistert werden.

Als Traumziele werden vielmehr Real Madrid oder die Premier League gehandelt. In England wird Dortmunds Knipser gegenwärtig besonders mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht, neben den Alternativkandidaten Lewandowski und Romelu Lukaku (Inter Mailand).

Einer Meldung über eine bereits erzielte Einigung Haalands mit den Londonern, die auf der Insel die Runde machte, widersprechen derweil sowohl Medien als auch Berater Mino Raiola: „Das ist eine Falschmeldung, es ist noch alles offen.“


Haaland mit Real Madrid einig?

Diese Ansage dürfte sich auch auf eine Meldung aus Italien übertragen lassen. Journalist Alfredo Pedulla behauptete diese Woche, Haaland und Real seien sich komplett einig.

Die Spanier würden gewillt sein, die 100-Millionen-Euro-Marke zu knacken, nicht jedoch in dem Maße, dass Dortmunds Preisvorstellung erreicht wird. Es steht ein Betrag von 175 Millionen Euro im Raum, bei dem der BVB zur Freigabe gewillt wäre.

Sollte kein Interessent einen Mondpreis in diesen Sphären zahlen wollen, ist von einem Verbleib Haalands auszugehen. Auch Sky rechnet damit, dass die Borussia ihn nicht gehen lässt.