Lucas Alario
1. Bundesliga
Frankfurt streckt Fühler nach Lever­ku­sen-Stürmer Alario aus

Kristian Dordevic

© imagoimages / Laci Perenyi

Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Lucas Alario gibt es seit mindestens drei Jahren immer wieder. Diesmal soll es wirklich passieren: ein Abschied von Bayer Leverkusen. Das muss allerdings nicht gleichbedeutend sein mit einem Abschied aus der Bundesliga. Nach einem Bericht des kicker steht Eintracht Frankfurt auf der Matte.

Bereits im vergangenen Sommer habe die SGE konkret mit Alario verhandelt. Statt zu einem Transfer kam es schlussendlich jedoch sogar zu einer Verlängerung bis 2024. Dem kicker zufolge inklusive Ausstiegsklausel in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Ein relativ guter Preis, wie sich offenbar auch der Champions-League-Teilnehmer aus Frankfurt denkt. Die Gespräche sollen weit fortgeschritten sein.


Alario trifft im Schnitt alle zwei Stunden

Obwohl Alario in Leverkusen weitgehend nur die zweite Geige spielt, weist er eine starke Torquote auf. Er brauchte in der abgelaufenen Bundesligasaison durchschnittlich rund zwei Stunden Spielzeit, um wieder zu netzen. Der Haken: Viel Spielzeit gab es für ihn nicht. Fünf Startelfeinsätzen stehen 22 Einwechslungen gegenüber. Am Ende waren es sechs Treffer, die der Argentinier beisteuerte.

Den Wunsch, die Werkself jetzt zu verlassen, hat Alario laut dem Bericht längst hinterlegt. Auch Leverkusen wird nachgesagt, den Torjäger abgeben zu wollen. Dass das Ziel Frankfurt lautet, ist allerdings nicht sicher. Es gebe weitere interessierte Klubs in Europa, unter anderem in Italien. Eine Rückkehr nach Südamerika komme für Alario demgegenüber zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere noch nicht in Betracht.