Mohamed-Ali Cho
1. Bundesliga
Frankfurt streckt Fühler nach An­gers-Ta­lent Cho aus

Insider91

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Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt haben nach Angaben von Sky ihre Fühler nach Mohamed-Ali Cho ausgestreckt. Im Raum steht dabei eine Offerte in Höhe von sechs Millionen Euro, mit welcher die Adlerträger bereits in Frankreich vorstellig gewesen sein sollen. Für den Angers SCO, bei dem das Sturmtalent noch bis 2023 unter Vertrag steht, sei das aber zu wenig.

Der Ligue-1-Klub fordere wiederum 21 Millionen Euro für die Dienste des 18-Jährigen. „Angers wird möglicherweise noch einmal auf 15 Millionen Euro heruntergehen. Frankfurt möchte aber nicht mehr bieten als diese sechs Millionen“, beschreibt Sky-Reporter Florian Plettenberg die aktuelle Situation. Eine verzwickte Lage also, bei der sich die Vereine für einen Transfer noch sehr annähern müssten.

Cho, der vor seinem Wechsel nach Angers (Januar 2020) in der Jugend vom FC Paris Saint-Germain und dem FC Everton spielte, wurde in der Vergangenheit schon mit Borussia Dortmund und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Außerdem würden Atlético Madrid und der FC Chelsea seine Entwicklung verfolgen.


FC Bayern entschied sich gegen eine Verpflichtung

Was den FC Bayern München angeht, durfte Cho 2019 schon mal ein Probetraining absolvieren. Letztlich entschied man sich aus finanziellen Gründen aber gegen eine Verpflichtung. „Für sieben, acht Millionen Euro hätten die Bayern ihn im vergangenen Jahr verpflichten können, das war dem Rekordmeister dann aber zu teuer“, so Plettenberg.

Zu teuer dürfte Cho nun auch für die Eintracht sein. Nichtsdestotrotz würden künftig weitere Gespräche mit den Eltern, die den französischen U21-Nationalspieler unter anderem beraten, geführt. Sein Marktwert wird derzeit laut Transfermarkt auf die geforderten 15 Millionen Euro geschätzt. Tendenz steigend.