Nico Schlotterbeck
Borussia Dortmund
Stuttgart soll schon mit Nico Schlot­ter­beck gesprochen haben

Fabian Kirschbaum

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Nico Schlotterbeck steht aktuell doppelt im Fokus: Auf der einen Seite ist er gerade mit der deutschen U21 ins Halbfinale der EM-Finalrunde eingezogen. Auf der anderen Seite kocht die Gerüchteküche auf, nachdem seine Leihe zum 1. FC Union Berlin nunmehr beendet ist.

Der 21-jährige Abwehrmann wurde in dem Zusammenhang schon mit dem VfB Stuttgart und dem FC Red Bull Salzburg in Verbindung gebracht. Die Spur nach Stuttgart könnte die heißere sein: Zumindest berichtet der kicker, dass es „bereits intensive Gespräche mit der Spielerseite gegeben hat“.

Die Schwaben sollen den Linksfuß vor allen Dingen für den Fall im Visier haben, dass Marc Oliver Kempf die Stuttgarter im Sommer verlässt. Derzeit plant Schlotterbeck aber, wieder bei Stammklub SC Freiburg aufzuschlagen, wo er noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Im Breisgau wartet ein Bruderduell mit Keven (ebenfalls Linksfuß und Abwehrspieler) auf ihn.


Bruderduell in Freiburg? „Da spielt dein Herz eine Rolle“

„Ich gehe schon mal erst davon aus, dass ich nach Freiburg zurückkehre. Aber wie wir das Ganze dann handhaben, weiß ich nicht, weil mein Bruder da spielt“, so Nico Schlotterbeck weiter. Er ergänzte: „Es ist schwer, wenn dein Bruder auf der gleichen Position spielt, weil du einfach den Konkurrenzkampf in der Familie hast. Da geht es nicht nur um schlechter oder besser, sondern da spielt dein Herz eine Rolle.“

Falls Freiburg beide für die linke Seite beziehungsweise für denselben Posten vorsieht, würde der Jüngere der beiden (Nico) dem gerne aus dem Weg gehen. In Richtung Stuttgart?