Patrick Herrmann
Borussia Mönchengladbach
Hütter über Herrmann: „Platz gibt es bei uns für jeden“

Robin Meise

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Für Patrick Herrmann ist es bei Borussia Mönchengladbach aktuell eher schwierig, um auf ausreichend Spielzeit zu kommen. Das praktizierte System von Coach Adi Hütter lässt nicht so viele Einsatzmöglichkeiten für den Außenbahnspieler zu.

„Wir haben jetzt eine Grundordnung gefunden, die gezeigt hat, dass wir erfolgreich sein können“, erklärte Hütter auf der Pressekonferenz nach dem 1:1-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstagabend.

Das heiße aber nicht, dass Herrmann außen vor ist. Zufriedengeben muss sich der 30-Jährige aktuell nur eher mit der Position des Flügelverteidigers. „Ich kann mich erinnern, wie er gegen Arminia Bielefeld hereingekommen ist. Das war auf der gleichen Position und da war er schlussendlich an beiden Toren beteiligt.“

Von daher lasse Hütter die Aussage nicht gelten, dass Herrmann momentan Leidtragender des Formationswechsels ist. „Platz gibt es bei uns für jeden“, so der Übungsleiter. Trotzdem ist ganz klar: Hätte Herrmann einen Wunsch frei, würde er wohl lieber in einem Viererkettensystem den rechten Flügel besetzen.


Verlängerung in Gladbach für Herrmann nur noch Formsache

Auch wenn sich die Spielzeit für Herrmann in den nächsten Wochen und Monaten voraussichtlich eher nicht grundlegend erhöhen wird, so ist eine Ausdehnung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags nur noch Formsache.

„Es wird natürlich Gespräche mit Flaco geben. Er ist ein absolutes Unikat und Gesicht unseres Vereins – und das soll er auch bleiben“, gab Gladbach-Manager Max Eberl kürzlich zu Protokoll.