Roman Bürki
1. Bundesliga
Wechsel soll nicht gefährdet werden: Keine Testspiele für Bürki

Nils Richardt

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Roman Bürki steht bei Borussia Dortmund auf dem Abstellgleis. Schon während der letzten Saison zeichnete sich stark ab, dass nicht mehr auf den langjährigen Stammkeeper gesetzt wird. Dieser Trend setzt sich auch in der Sommerpause immer weiter fort.

Vor einigen Wochen wurde Nachfolger Gregor Kobel für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet, mittlerweile erhielt der 23-Jährige auch bereits die Trikotnummer eins. Bürki musste also das Shirt abgeben und zu seiner alten Nummer 38 zurück wechseln. Diese wird er aber wohl gar nicht mehr tragen.

Wie die Ruhr Nachrichten berichten, soll Bürki in den Testspielen nicht zum Einsatz kommen. Da der Keeper auf jeden Fall in diesem Transferfenster abgegeben werden soll, wolle man keine Verletzung in den Spielen riskieren. Und tatsächlich fehlte der Wechselkandidat am Dienstagabend im ersten Test gegen den FC Gießen (2:0).


Weiter kein klares Ziel für Bürki

Die Suche nach einem Abnehmer für den Großverdiener (kolportiertes Jahresgehalt: fünf Millionen Euro) läuft derweil schleppend. Das Torwartkarussell in Europa ist zwar weiter in vollem Gange, an Bürki scheint es sich jedoch vorbei zu drehen.

Zuletzt wurde der Schweizer mit dem OSC Lille und der AS Rom in Verbindung gebracht. Zumindest bei dem italienischen Vertreter hat sich das Interesse aber offenbar bereits wieder erledigt: Die Roma steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor der Verpflichtung von Rui Patrício (Wolverhampton Wanderers). Ähnlich war es Bürki bereits bei der AS Monaco und Olympique Marseille ergangen, die sich ebenfalls nach anfänglichem Interesse für andere Keeper entschieden.