Wout Weghorst
TSG Hoffenheim
Falls "etwas Spannendes" kommt: Wechsel möglich

Robin Meise

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Im Sommer 2018 hat sich der VfL Wolfsburg für 10,5 Millionen Euro die Dienste von Wout Weghorst gesichert. Der Angreifer kam von AZ Alkmaar und blickt nach bislang 66 Bundesligapartien, in denen er 33 Tore und zehn Vorlagen verbuchen konnte, auf eine beachtliche Quote zurück.

Dass diese Leistungen auch bei größeren Klubs Anklang finden, ist natürlich klar. So haben dem Vernehmen nach der FC Arsenal und Newcastle United Interesse an dem wuchtigen Stürmer. "Angst muss niemand haben. Es ist doch gut für einen Verein, wenn er wieder viel Geld bekommt, nachdem er in einen Spieler investiert hat", gab der Niederländer in einem Gespräch mit der "Sport Bild" an.

"Ich habe Ambitionen und möchte das Höchste erreichen. In den vergangenen zwei Jahren konnte ich zeigen, dass ich auf dem Level liefern kann und dass noch mehr für mich drin ist", bilanzierte Weghorst rückblickend.


Wolfsburg zeigt sich gesprächsbereit

Sollte eine Offerte konkrete Formen annehmen, würde man vonseiten der Wölfe wohl Gesprächsbereitschaft signalisieren und versuchen, eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden.

"Wir haben besprochen, dass wir uns zusammensetzen, falls etwas Spannendes für mich kommen sollte. Aber wegen Corona haben wir einen eigenartigen Markt. Und ich bekomme in Wolfsburg viel Anerkennung, spiele sportlich und menschlich eine wichtige Rolle".


Weghorst möchte Titel gewinnen

Der noch bis 2023 in der Autostadt gebundene Angreifer unterstrich noch einmal seine Ambitionen und seinen Ehrgeiz: "Ich fühle mich wohl, meine Familie auch. Für mich ist aber auch wichtig, ob der VfL in der Zukunft alles dafür tut, Titel zu gewinnen. Aber da habe ich Vertrauen in die sportliche Führung".

Der VfL Wolfsburg konnte sich durch den siebten Rang in der Tabelle immerhin die Qualifikationsrunde der Europa League sichern. Ob der 27-Jährige damit zufrieden ist, wird sich zeigen.