Daniel-Kofi Kyereh
SC Freiburg
Freiburg hat Zusage von Kyereh – Klubs verhandeln

Fabma96

© imagoimages / KBS-Picture

Die Transfersaga um Daniel-Kofi Kyereh scheint sich endgültig dem Ende entgegen zu neigen. Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen ist raus aus dem Rennen, wie zuletzt Leiter Profifußball Clemens Fritz bestätigte. Den Offensivakteur von Zweitligist FC St. Pauli zieht es stattdessen in den Breisgau.

Nach kicker-Angaben hat der SC Freiburg, der im nächsten Jahr international (Europa League) spielen wird, den Zuschlag für Kyereh erhalten. Gespräche zwischen den beiden Klubs laufen demnach bereits. Kein Thema dagegen sei Italien-Talent Wilfried Gnonto (18, FC Zürich), der zuletzt ebenfalls mit dem Sport-Club in Verbindung gebracht wurde.

Kyereh, mit 22 Scorerpunkten einer der herausragenden Akteure der abgelaufenen Zweitligasaison, könnte bei Freiburg auf den beiden Halbpositionen hinter der Spitze in einem 3-4-3-System eingesetzt werden. Cheftrainer Christian Streich ließ sein Team zuletzt aber insgesamt immer taktisch flexibel auflaufen. Ein Problem dürfte das für den ghanaischen Nationalspieler nicht sein. Für den SCF gilt es jetzt, sich letztlich mit St. Pauli zu einigen.


4,5 Millionen Ablöse stehen im Raum

Ein kompletter Haken an die ganze Sache kann natürlich erst mit der finalen Unterschrift gesetzt werden. St. Pauli soll für den Sommer-Wechsel des 26-Jährigen etwa 4,5 Millionen Euro an Ablöse fordern, bei einer Restvertragslaufzeit von einem Jahr. Im Werben um Kyereh sollen sich laut dem Fachmagazin auch noch Mainz 05 und der VfB Stuttgart befinden.

Zudem wurde Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Wochen als möglicher Abnehmer gehandelt.