1. FC Köln | 1. Bundesliga

Kombination aus Finkgräfe und Paçarada bleibt nur Notlösung

16.03.2024 - 13:30 Uhr Gemeldet von: Ali Nikkhouy | Autor: Ali Nikkhouy

Durch die personellen Ausfälle von Dejan Ljubičić, Linton Maina und Jan Thielmann musste Timo Schultz, Coach des 1. FC Köln, bei der Heimniederlage gegen RB Leipzig auf der offensiven Außenbahn experimentieren. Am Ende fiel die Entscheidung des Trainers darauf, Max Finkgräfe von der Abwehrkette in die Offensive zu ziehen und die Defensive mit Leart Paçarada aufzufüllen. Das Zusammenspiel der beiden gelernten Linksverteidiger wird aber kein Modell der Zukunft darstellen, wie der Coach im Anschluss auf der Pressekonferenz zu Protokoll gab.


„Zunächst muss man sagen, dass Finkgräfe in der Jugend und auch im Herrenbereich diese Position schon häufiger gespielt hat. Dennoch fiel unsere Entscheidung sicherlich auch aus der Not heraus und dem Mangel an Alternativen“ so Schultz, welcher den Auftritt von seinen beiden Linksfüßen dennoch als „ordentlich“ bezeichnete. Für die kommenden Aufgaben ist sich der Effzeh-Coach aber sicher: „Vom Profil möchte ich die vordere Position eher mit einem schnelleren und dribbelstärkeren Profi besetzen. Dementsprechend wird das heute hoffentlich eine Ausnahme bleiben.“

Da nach der Länderspielpause die Kandidaten für die Kölner Außenbahn wieder vollständig zur Verfügung stehen, wird sich diese Hoffnung auch bestätigen. Das hat zu bedeuten, dass Finkgräfe wieder auf seine angestammte Position in die Viererkette rutscht und für Paçarada die Rückkehr auf die Ersatzbank ansteht.

Quelle: Pressekonferenz