Unmittelbar nach dem Sieg des FSV Mainz 05 kursierte das Gerücht in den Medien, der Verein habe Rouven Schröder als Nachfolger für Manager Christian Heidel, der mit Schalke 04 in Verbindung gebracht wird, auserkoren.
"Rouven Schröder hat uns unterrichtet, dass dies auf dem Markt herumgeistert, doch dass daran nichts dran sei", äußerte Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung von Werder Bremen, nach Angaben des "kicker". Angeblich sollte der Deal bis zum nächsten Wochenende über die Bühne gebracht werden.
Auch Thomas Eichin äußerte sich zu den Meldungen: "Rouven und ich arbeiten sehr eng und vertrauensvoll miteinander. Wenn die Dinge kurz vor dem Abschluss stünden, dann wüsste ich davon", zitiert der "Weser-Kurier" den Geschäftsführer.
Laut "kicker" existiert zwischen Eichin und Schröder eine mündlich Vereinbarung, die besagt, dass der noch bis 2017 gebundene Sportdirektor wechseln könne, sollte ihm ein Angebot für einen Job in führender Position bei einem Bundesligisten vorliegen.
Trotz des Dementis von den Hanseaten berichtet auch die "Allgemeine Zeitung", dass es ein Gespräch zwischen Schröder und den Rheinhessen gab, in dem beide Parteien Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert hätten.