Bobby Wood | 1. Bundesliga

Klausel im Abstiegsfal­le niedriger

22.03.2017 - 09:02 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Dem Vernehmen nach droht dem Hamburger SV schon nach einem Jahr der Verlust von Mittelstürmer Bobby Wood. Vor Wochenfrist berichtete die "Sport Bild", dass der bis 2020 datierte Vertrag des im letzten Sommer von Union Berlin gekommenen US-Amerikaners eine Ausstiegsklausel von knapp über zehn Millionen Euro enthält, die bereits im Anschluss an diese Spielzeit gültig ist.


In der heutigen Printausgabe beziffert das Sportmagazin die konkrete Höhe der Klausel mit zwölf Millionen Euro. Allerdings nur im Falle des Klassenerhalts. Sollte der HSV am Ende der Saison tatsächlich erstmals in der Vereinsgeschichte den Gang in die 2. Bundesliga antreten müssen, sinkt die Ausstiegsklausel nach Informationen des Blatts auf fünf Millionen Euro.

Auch angesichts der kolportierten Begehrlichkeiten anderer Klubs müssen die Hanseaten möglicherweise eine Vertragsanpassung in Betracht ziehen, um Wood über Sommer hinaus zu halten. Aktuell beträgt sein Jahresgehalt inklusive möglicher Prämien schätzungsweise eineinhalb Millionen Euro. Zu den Teams, die den 24-jährigen Angreifer beobachten, sollen Liverpool, Leicester City, Southampton, West Ham, Stoke City und Everton gehören; beim vergangenen Heimspiel der Rothosen gegen Mönchengladbach (2:1) saßen summa summarum sogar Scouts von acht Vereinen aus der Premier League auf der Tribüne.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 22.03.17

    Einem Spieler der aus der 2.Liga in die Bundesliga wechselt würde ich grundsätzlich keine Klausel anbieten. Er sollte erstmal froh sein in der 1. Liga spielen zu dürfen. Und dann greift die Klausel auch noch nach einem Jahr.. langfristig kann man so doch auch nicht planen.

    • 22.03.17

      Das lässt sich so immer leicht sagen, aber vielleicht wäre Wood dann nicht nach Hamburg gewechselt. Die Vereine sind sicherlich nicht geil drauf, ihre zukünftigen Verhandlungspositionen zu schwächen.

    • 22.03.17

      Naja, dann sollte man sich nach Spielern umschauen die auch wirklich bock haben für den Verein zu spielen.

    • 22.03.17

      Dann bekommt man aber vielleicht keine guten Spieler :D

    • 22.03.17

      Dann muss man mit dem klarkommen was zu kriegen ist. ;)

    • 22.03.17

      Dann lieber einen Amateur wie Bahoui verpflichten, der bestimmt keine AK fordert und mit ihm dann absteigen als mit Bobby Wood im schlimmsten Fall einen klasse Spieler nur für ein Jahr halten zu können und rund 10 Mio. Euro zu verdienen? Heute geht eben nix mehr ohne AK. Ob die AK ideal ist sei mal dahin gestellt aber deine Argumentation halte ich für Unsinn Robinho.

    • 22.03.17

      Das Problem ist, dass sich die Vereine von den Spielern auf der Nase rumtanzen lassen.

    • 22.03.17

      Wer sollen diese Bock-Spieler sein? Die, die als Kind schon in der Bettwäsche geschlafen haben?

    • 22.03.17

      Da gebe ich dir Recht Robinho... aber gerade ein Verein wie der HSV ist halt eben in der Position sich das in gewissem Maße gefallen lassen zu müssen...

    • 22.03.17

      Ich hoffe sehr, dass jeder als Kind in der Bettwäsche geschlafen hat, horizons ;)

  • 22.03.17

    12 Millionen ist keine Summe über die man traurig sein muss

  • 22.03.17

    Dann liegt es nun bei ihm, den HSV zum Abstieg zu führen, wenn er ein bisschen Handgeld einstreichen möchte.

    • 22.03.17

      An Stelle von Kühne würde ich ihm vorsorglich eine Prämie auszahlen lassen, damit er bloß nicht auf den Gedanken kommt.