Borussia Mönchengladbach | 1. Bundesliga

Eberl dementiert Ausstiegsklau­sel

13.12.2016 - 22:13 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Borussia Mönchengladbach Sportdirektor Max Eberl musste sich in den zurückliegenden Wochen auf mehreren Ebenen mit Störfeuern beschäftigen. Neben dem sportlich lange ausgebliebenen Erfolg kam immer wieder Kritik an Trainer André Schubert und Spekulationen um den eigenen Abgang in Richtung FC Bayern auf; zu guter Letzt sorgte Alvaro Dominguez, der seiner Fußballschuhe an den Nagel hängen musste, mit seinen Anschuldigungen für Aufruhr rund um den Klub.


"Spaß machen der Blick auf die Tabelle und die Schlagzeilen gerade nicht", räumte der Manager in einem Interview mit der "Bild", das noch vor dem siegreichen Spiel der Borussia gegen Mainz 05 geführt wurde, ein. In dem Gespräch wurden freilich auch die Gerüchte über seine Person, sprich seinen möglichen Abgang in Richtung FC Bayern thematisiert.

Unter anderem hieß es diesbezüglich vor Kurzem, Eberl habe eine Ausstiegsklausel, gar eine Bayern-Klausel, die ihm den Abschied beim Angebot des Rekordmeisters ermögliche. "Nein, habe ich nicht", beteuerte der 43-Jährige auf Nachfrage. Zudem erklärte er, dass vom FC Bayern keine Anfrage vorliege.

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 14.12.16

    Was hat den Alvaro Dominguez für Anschuldigungen rund um den Club hervorgebracht? Welche werden da denn im Artikel angedeutet, davon habe ich bis jetzt noch gar nichts gehört.

    • 14.12.16

      Dass sich der Klub nicht ausreichend um ihn gekümmert, die Situation falsch eingeschätzt und ihn somit falsch behandelt hat. Wurde auch dazu motiviert so weiter zu spielen.

      Sind seine Worte, nicht meine Vermutung. Ich denke, ganz so krass wird es nicht gewesen sein, aber ein Zwischending kann ich mir schon vorstellen. Vielleicht ist das auch mal ein Warnschuss an die Profimannschaften, dass das mit den Spritzen und dem Druck Spielen zu müssen ohne Rücksicht auf die Gesundheit, Menschenleben zerstören kann. Lt. Sky Interview hatte er wohl sogar auch Glück, heute nicht gelähmt zu sein.

    • 14.12.16

      Aso, aber die Problematik gibt es doch so gut wie bei jedem Spieler, oftmals gepaart mit dem eigenen Ehrgeiz so schnell wie möglich auf dem Platz zustehen. Da macht man es sich schon ein wenig einfach, die Verantwortung alleine auf den Club abzuwälzen, gehören doch immer beide Seiten dazu.
      Nichtsdestotrotz hat das vom logischen Standpunkt aus nichts mit der Personalie Eberl zu tun und ist daher im Artikel vollkommen überflüssig.