Eintracht Frankfurt | 1. Bundesliga

Zunächst doch kein Ersatz für Aigner

04.08.2016 - 15:56 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

In puncto Kaderplanung für die neue Saison ist personelle Verstärkung für die Position des Innenverteidigers dieser Tage das vordringlichste Vorhaben bei Eintracht Frankfurt. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass die Hessen zunächst ohne einen weiteren Neuzugang für das Abwehrzentrum ins erste Pflichtspiel (Pokalspiel gegen 1. FC Magdeburg) gehen.


Was den offensiven Posten auf der Außenbahn anbelangt, für den nach dem Transfer von Stefan Aigner zu 1860 München ein Spieler weniger zur Verfügung steht, protokolliert Sportdirektor Bruno Hübner im "Wiesbadener Kurier", dass "aktuell" doch nicht nach einem Ersatz gefahndet wird. Der Abgang soll vielmehr intern aufgefangen werden. Kürzlich hatte der Manager noch erklärt, dass der Klub diesbezüglich "ein deutsches Talent" im Visier habe.

Eine erneute Kehrtwende liegt gleichwohl im Bereich des Möglichen: "Ausschließen darf man im Fußball natürlich nie was", so Hübners Zusatz.


  • KOMMENTARE
  • 04.08.16

    Ich finde es gerade gut so wie es ist...muss ja nicht immer gleich alles rausposaunt werden was man vor hat...denn so lässt sich sicherlich einfacher verhandeln

    • 04.08.16

      Die Zeit wird aber nicht mehr und die Konkurrenz schläft nicht.
      Also wäre es ja nicht schlecht, wenn Neuzugänge noch Teile der Vorbereitung mitmachen würden.

    • 05.08.16

      Wenn es möglich wäre, dann hätten wir schon längst 2 IVs geholt. Ein IV wird vor Saisonstart kommen. Aber weitere Transfers werden wohl erst kurz vor Schluss gemacht, wenn überhaupt. Man müsste ja sowieso erstmal einen Stürmer und einen RV los werden, um mehr Handlungsspielraum bei Transfers zu haben.

    • 05.08.16

      Oder eben wieder ne Leihe.

  • 04.08.16

    Da magst du Recht haben.
    Grundsätzlich sollte aber einfach langsam mal was passieren. Entweder sollte man denn dann auch mal wen loswerden oder zeitnah etwas präsentieren, damit sich derjenige auch noch in Ruhe in die Mannschaft integrieren kann.

  • 04.08.16

    Unsere mediale Arbeit ist so beschissen, jeden Tag ein Interview von Bobic oder Hübner wo sie sich beide selbst und dem jeweils anderen regelmäßig widersprechen. Hübner sagt in nem Interview die deutschen Talente sind zu schlecht, sagt dann aber der Aigner Ersatz soll ein deutsches Talent sein. Einen Tag später wird auf einmal garkein Ersatz mehr gesucht. Bobic meinte vorher die deutschen Talente sind zu teuer. Komplett miserable Außendarstellung sollen doch einfach nicht ständig Interviews geben wenn sie sowieso immer was anderes verzapfen.

    • 04.08.16

      Liegt am medialen Interesse an Frankfurt. Das wird den Verantwortlichen auch ziemlich egal sein, weil es nicht darum geht was gesagt wird, sondern was dabei rauskommt. Nenn es Verwirrungstaktik. ;) Zu keinem der bisherigen Transfers kam etwas an die Öffentlichkeit, außer bei Varela vielleicht, und das ist stark.

    • 04.08.16

      Ja, und trotzdem hat er Recht, dass unsere mediale Arbeit wirklich schlecht ist. Es vergeht kein Tag wo nicht gejammert wird, wie wenig Geld wir zur Verfügung haben und wie dringend wir Geld benötigen. Das bringt beim Verkauf der Spieler nicht gerade Vorteile, wenn die Gegenpartei unsere Notlage kennt. Neulich meinte Hübner in einem Interview, dass deutsche U-Spieler sich deswegen nicht durchsetzen, weil sie einfach zu schlecht für die Bundesliga sind. Mit dieser Aussage wirst Du wohl kaum solche Jugendspieler nach Frankfurt locken können. Und das waren zwei spontane Beispiele, davon gibt es wirklich jede Menge.

    • 04.08.16

      Ja natürlich und teilweise richtig, nennen wir das Verhalten unglücklich. An der Professionalität muss noch gearbeitet werden, aber da geht es bei anderen Vereinen auch drunter und drüber. Das ist natürlich keine Rechtfertigung.

    • 05.08.16

      Ich find das auch nicht gut. Da sollte man eine klarere Lösung finden wer, wann, was sagt. Die Widersprüche fallen vielen Fans auf und das trägt weiterhin zu einer Anti-Vorstand und Management Stimmung bei. Da macht man sich gerade selbst das Leben sehr schwer. Denn wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, wird ihnen das sehr schnell um die Ohren fliegen, so viel ist klar.