Beim Darmstädter Saisonauftakt war Immanuel Höhn überraschenderweise nicht im Kader. Der Verteidiger wurde von Trainer Torsten Frings nicht nominiert, da er um die Freigabe gebeten hatte, "dass er zum heutigen Gegner [Greuther Fürth, Anm. d. Red.] gehen kann", erklärte der Coach laut "kicker".
"Es war klar, dass wir ihn bei dieser Konstellation nicht in den Kader nehmen konnten, um ihn zu schützen", so Frings weiter. Der Ex-Nationalspieler stellte derweil aber auch klar, dass Darmstadt Höhn nicht abgeben wolle.
Kleeblatt-Trainer Janos Radoki auf der anderen Seite zeigt sich angesichts von Fürths Personalsituation laut "Nürnberger Zeitung" amüsiert. "Geschenkt nehmen wir ihn natürlich. Das ist ein interessanter Spieler. Gute Spieleröffnung, gutes Zweikampfverhalten, ordentlicher Kopfball."
Die Spielvereinigung ist nach der Verpflichtung von Mario Maloca in der Innenverteidigung mit sieben Spielern breit aufgestellt.
