Justin Lerma | 1. Bundesliga

Toptalent aus Ecuador: BVB investiert in die Zukunft

06.05.2024 - 16:54 Uhr Gemeldet von: crazy_lad | Autor: Kristian Dordevic

Aus Ecuador ist zu vernehmen, dass Borussia Dortmund sich dort ein vielversprechendes Juwel unter den Nagel gerissen hat. Stalin Cobena von Radio Cobertura berichtet, dass Justin Lerma schon ein Neuzugang des BVB ist. Es gehe um einen Fünfjahresvertrag.


Den Transferbetrag beziffert er auf umgerechnet etwas mehr als neun Millionen Euro (Update: laut Sky Ablöse deutlich unter dieser Summe), wobei Noch-Klub Independiente del Valle mit einem beachtlichem Anteil an einem möglichem Weiterverkauf beteiligt sein würde.

Abzuwarten ist aber, wann Lerma seine Zelte im Ruhrgebiet aufschlägt. Denn: Das ecuadorianische Talent ist gerade erst 16 Jahre alt geworden (* 5. Mai 2008). Ein Bericht von Studio Fútbol verweist außerdem auf Regularien, wonach Lerma bis zu seinem 18. Lebensjahr in der Heimat bei IDV bleiben müsste. Der Schritt zum BVB, dem der Youngster bereits bei Instagram folgt, könnte demnach im Sommer 2026 erfolgen.

Erster Profi-Einsatz mit 15 Jahren

Die kolportierte Ablöse ist ein Indiz, dass es sich um einen Spieler handelt, von dem künftig viel erwartet wird. Es ist bei Weitem nicht das einzige: Lerma hat es bei seinem Ausbildungsklub bereits zum ersten Team geschafft. Als noch 15-Jähriger absolvierte er zu Jahresbeginn die Saisonvorbereitung der Profis, für die er Mitte April sein Debüt feierte. Drei weitere Male stand er im Kader.

Von den Körpermaßen her kann Lerma durchaus mit den Herren mithalten. Er misst jetzt schon 1,84 Meter. Mit entsprechender Weiterentwicklung in puncto Physis/Robustheit kommt sicherlich auch das Durchsetzungsvermögen.

An Technik, Geschwindigkeit und Beweglichkeit soll es ihm nicht mangeln. Auf dem Platz war er bisher im zentral offensiven Mittelfeld oder auf dem Flügel unterwegs. Perspektivisch könnte er im Achter- und Zehnerbereich sein Zuhause finden, wie etwa User ScoutingByJaden auf X (vormals Twitter) mit einem ausführlichen Blick auf Dortmunds angebliche Errungenschaft zeigt.

Quelle: twitter.com

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