Zehn Monate lang war László Sepsi beim 1. FC Nürnberg auf Eis gelegt. Zum einen, weil der Rumäne lange am Sprunggelenk verletzt war, zum anderen, weil er zu den Gesichtern des sportlichen Abstiegs zählte.
In der Liga hat sich der Klub jetzt wieder rehabilitiert, nach einem unbefriedigenden 12. Platz kämpft Nürnberg mit um die Aufstiegsplätze. Auch für Sepsi tun sich da wieder Chancen auf.
Beim wichtigen Spiel gegen Eintracht Braunschweig kam der Außenverteidiger mal wieder zum Einsatz, wurde für 16 Minuten eingewechselt. Begünstigt war die Berufung auch durch den Ausfall Tim Leibolds, der mit Sprunggelenksproblemen fehlte.
Dennoch: Sepsi hat sich bei den Verantwortlichen wieder ins Blickfeld gespielt. Der Rumäne ist aber auch "zum Spielen verdammt", möchte er noch eine Saison in Nürnberg dranhängen. Aktuell besitzt der 30-Jährige noch einen Vertrag bis zum Sommer.
